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Achtsamkeit

Schmerzreduktion durch meditative Techniken und Achtsamkeit im Alltag

Achtsamkeit stammt aus der buddhistischen Lebensweise. Es geht darum, im Hier und Jetzt zu verweilen, zu beobachten, ohne zu bewerten. Das kann man natürlich nicht den ganzen Tag lang praktizieren – kurze Achtsamkeitsmomente gerade in einem stressigen Alltag helfen jedoch, nicht aus der Ruhe zu kommen. Durch direkte Rückkopplung mit Neurohormonen im Zentralnervensystem können bei regelmäßiger Anwendung Schmerzen effektiv reduziert werden.

Achtsamkeits-basierte Verfahren sind feste Bestandteile der modernen Mind-Body-Medizin, aber auch vieler psychotherapeutischer Techniken. Die Wirksamkeit ist inzwischen bei diversen Erkrankungen, v.a. Schmerzen, Stress, Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wissenschaftlich bewiesen. In der Schmerzentstehung und unterhaltung durchbrechen Achtsamkeitsübungen den Teufelskreis zwischen Stress und Anspannung. Den Spannung verursacht oft mehr Schmerzen. Typische Übungen bestehen aus Atemtechniken, dem BodyScan (einer Körperreise), Kurzübungen (den sog. “Minis”), Achtsames Gehen, Achsamkeit im Alltag und der Metta bzw. Mitgefühlsmeditation. All diese Techniken sind einfach zu erlernen. Die Wirksamkeit kann mittels der Herzratenvariabilitätsmessung (HRV-Messung) überprüft werden, denn hierbei kann in Echtzeit die Aktivität des Stressnervensystems gemessen werden.

Achtsamkeit kann man schlecht erklären, man kann es wohl schwerlich aus einem Buch verstehen – es ist besser, Sie lernen Achtsamkeit im Rahmen eines Kurses oder Seminars kennen. Die aktuellen Termine erfahren Sie unter www.naturheilseminar.de.